Zum Hauptinhalt springen
GV "Freundschaft" Busenbach 1897 e.V.

Sängerinnenversammlung Frauenchor 12.01.2005

Am 12.01.05 trafen sich 33 Sängerinnen im Adler um traditionell zum Jahresanfang ihre Sängerinnenversammlung abzuhalten. Unsere 1. Vorsitzende Manuela Bugger eröffnete die Veranstaltung und begrüßte alle Sängerinnen sowie unseren 1. Vorstand Martin Vogel nebst seinem Stellvertreter Ralf Bauer.

Das erste Thema der Tagesordnung war dann der anstehende Fasching, der ja dieses Jahr schon recht bald bevorsteht, da es so eine kurze Kampagne ist. Der Aschermittwoch ist ja bereits am 09. Februar. Doch vorher wollen wir noch zünftig Fasching feiern, und zwar am Freitag, den 04. 02.05 im Adler. Der Frauenchor wird sich natürlich auch wieder am Faschingsumzug am Di, den 08.02.05 beteiligen, und zwar mit 3 Fußgruppen. Dies sind die Griebenwürste, die Paradiesvögel und die Gruppe, die letztes Jahr zum ersten Mal mitlief, die Hatzenwiesengeister. Manuela bat, die Freunde und Bekannte zu motivieren, mit uns am Umzug teilzunehmen, damit auch schöne große Gruppen zustande kommen.

Es wurde gebeten, dass wenn eine Sängerin längere Zeit erkrankt ist, dies Manuela mitzuteilen, damit Krankenbesuche veranlasst werden können. Dann wurde gefragt, ob dieses Jahr wieder ein Frauenausflug gewünscht wird, was natürlich einstimmig beschlossen wurde. Im späteren Verlauf des Abends wurde hierfür als Termin der 18.06.04 festgelegt. Ein Ziel steht noch nicht fest, aber Helga wird sich garantiert wieder etwas tolles einfallen lassen. Wir freuen uns schon jetzt darauf. Es wurde darum gebeten, sich dieses Jahr sehr aktiv in die Helfer- Listen für unser Sommerfest einzutragen, das dieses Jahr reichlich spät stattfindet, nämlich erst vom 06. – 08.08.05. Da dies mitten in den Sommerferien ist, sollten sich die „Nicht Urlauber“ verstärkt zur Übernahme von Schichten bereit erklären.

Dann wurde unserer „First Lady“ Doris Vogel ein Blumenstrauß überreicht, als Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz. Sie erledigt oft ganz im Hintergrund vielfältige Aufgaben für den Verein und unterstützt unseren Vorstand nach Kräften. Anschließend gab es ein sehr leckeres Essen aus Bennos Küche. Manuela dankte dem ganzen Küchenteam um Benno, und auch den Frauen, Doris, Brigitta, Monika und Maria, die das ganze Jahr über dafür Sorge tragen, dass unsere Stimmbänder vor und vor allem nach den Singstunden gut geölt bleiben.

Nach dem Essen übernahm Martin das Wort und es wurden die Terminkalender ausgeteilt. Da das Jahr 2005 ja noch recht jung ist, stehen natürlich noch nicht so wahnsinnig viele Termine drin, dies wird sich im Laufe des Jahres aber sicherlich noch ändern. Am 28.01.05 ist unsere Generalversammlung. Diese wird dieses Jahr nur von den Sängern gesanglich umrahmt, was aber natürlich die Frauen auf keinen Fall davon abhalten soll, an der Generalversammlung teilzunehmen. Nach dem Fasching steht als nächster Termin die Reise nach St. Gervais auf dem Plan, die vom 26. – 29.05.05 stattfinden soll. Am 27.07.05 wird unsere Sängerin Theresia Vogel 75, und da wollen wir es uns selbstverständlich nicht nehmen lassen, gesanglich zu gratulieren, wenn sie selbst auch sagte: Was – 75 ?? das kann ja gar nicht sein, das bin nicht ich. Vier Wochen nach dem Sommerfest werden schon wieder alle zur Verfügung stehenden Hände gebraucht, denn vom 04. – 05.09.05 findet bereits das Kurparkfest statt. Auch die Kuchenbäckerinnen sind natürlich gefragt. Am 25.09.05 fahren die Frauen dann nach Langensteinbach um beim Fest des dortigen Gesangvereins ein paar Lieder zu Gehör zu bringen. Unsere Sängerin Brunhilde Mulas wird am 29.11.05 70 Jahre alt. Da sie diesen Geburtstag erst am Sonntag den 04.12.05 feiert, haben ein paar Damen beschlossen, die Nikolausfeier, die am Vorabend stattfindet, etwas auszudehnen und am besten von der Nikolausfeier direkt zum Geburtstag zu gehen. Mal sehen, ob das wirklich ein paar Frauen durchhalten. Eine Woche später, am 3. Advent ist, dann auch schon wieder die Weihnachtsfeier mit Theaterstück und spätestens dann werden sich wieder viele sagen: „Was – schon wieder ein ganzes Jahr um, das ist ja unmöglich.“

Nach der Bekanntgabe des Terminkalenders wurden die Wahlen durchgeführt. Hier wurden wieder alle Frauen in ihren Ämtern bestätigt. Manuela Bugger ist die 1. Vorsitzende, (Zitat von Martin: „Man kann sie halt alles heißen) Helga Müller ihre Stellvertreterin. Helga wurde gar nicht erst lange gefragt, ob sie den Posten weiterhin übernehmen will. Denn: „Ach Helga hat doch eh schon den Ausflug rausgesucht.“ In Abwesenheit wurde Tanja Anderer zur Notenwartin gewählt und Maria Scherer übernahm den Posten der Stellvertreterin. Manuela brachte noch ein Anliegen vor, und zwar den Wunsch, dass die Frauen auf Richard Reisers 90. Geburtstag am 08.06.05 singen, denn unser Richard hat sich immer für den Frauenchor ausgesprochen. Es wurden noch die Weihnachtsgrüße und Neujahrswünsche von unserem befreundeten Chor Sloboda aus Zagreb vorgelesen.

Des Weiteren wurde noch abgestimmt, ob man in der Sommerpause wieder, wie in 2004 erstmals, Wanderungen organisieren sollte. Da die Mehrheit großes Interesse daran bekundete, werden solche Ausflüge durchgeführt. Die Termine hierzu erfährt man dann vor den Sommerferien. Martin wies noch einmal auf die St. Gervais Fahrt hin. Es haben sich 44 Personen angemeldet. Es wird ein gemischter Chor gebildet und dort zusammen mit dem Chor aus St. Gervais ein Konzert veranstaltet. Hierzu ist geplant, sich in Fremdsprachen zu üben, denn ein Lied sollte in französisch gesungen werden. Die Sängerinnenversammlung wurde gegen 21.30 Uhr beendet.(Text : Carola Müller)


Sängerversammlung Chor Joyful 20.01.2005

JOYFUL hatte Versammlung

Am 20. Januar 2005 durften die anwesenden Sängerinnen und Sänger der jüngsten Chorgattung des Gesangvereins „Freundschaft“ Busenbach endlich wieder ihre Proben aufnehmen. Außerdem galt es im Anschluss daran, die Chorversammlung abzuhalten, wie es in den Wochen zuvor schon Frauen- und Männerchor getan hatten.

Unser erster Vorsitzender Martin Vogel eröffnete nach einigem Tische-und-Stühle-rücken die Versammlung und präsentierte die Termine für das vor uns liegende Jahr 2005. Für JOYFUL stehen bislang zwei Auftrittstermine fest. Einerseits ist dies der Auftritt beim Konzert in Burbach am 12. März um 19.30 Uhr. Des Weiteren handelt es sich um einen Auftritt in Pfaffenrot am 16. April um 19 Uhr. Weitere Termine könnten jedoch durchaus noch folgen.

Aber es sind nicht nur die gesanglichen Qualitäten der Chormitglieder bei bestimmten Terminen gefordert. So verwies Martin auf Aktivitäten des Vereins, bei denen jede helfende Hand gerne gesehen bzw. benötigt wird. Dies betreffen Sommerfest (6.-8. August), Kurparkfest (2.+3. September) und der am 8. Februar stattfindende Faschingsumzug, bei dem die „Freundschaft“ sowohl mit drei Fußgruppen vertreten sein will, als auch den Essens- und Getränkestand wie in jedem Jahr wieder gut mit Personal und natürlich auch Gästen bestückt sehen will.

Nach dem terminlichen Teil kam der Punkt Neuwahlen, der allerdings schnell abgehandelt werden konnte. Zunächst bedankte sich Martin beim bisherigen Sängervorstand Ralf Welt und bei der bisherigen Notenwartin Tanja Anderer für ihre geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Die Chorschar drückte hiernach ihren Dank mit nachhaltigem Applaus aus. Es kam schließlich so, dass sich beide wieder wählen ließen, was auch einstimmig geschah.

So kam es zum Punkt „Verschiedenes“, der doch meistens für die größten Diskussionen sorgt. Es wurden diverse Themen angesprochen, wie etwa mal einen Ausflug machen (als Termin hierfür wurde der 9. Juli festgelegt), Gesangsvortrag mit oder ohne Noten, „Uniform“, Suche nach neuen Liedern, Beerdigungen (vielleicht hab ich das ein oder andere vergessen – man möge es mir verzeihen bzw. einen möglichen Nachtrag im Gästebuch machen). Weiter offen bleibt die Frage „Uniform“, das ist nach wie vor ein „heißes Eisen“. Jetzt aber die einzelnen Ideen vorzutragen, wäre zeit- und platzraubend. Es wird uns jedenfalls noch einige Zeit beschäftigen. Angesprochen wurde auch das bevorstehende JOYFUL-Jubiläum: im Jahr 2006 existiert die dritte Chorgattung unseres Gesangvereins, anfangs „junger Chor“ genannt, 10 Jahre.

Zum Ausklang der Versammlung wurden dann alle mit belegten Brötchen versorgt, liebevoll dekoriert und gerichtet von den „Adlern“ Bernd und Hubert und ihren Helferinnen Monika und Doris.Euer Dschordsch (alias Lega V.)


Probenwochenende Chor Joyful 13.03.2005

„Joyful“ im Lernmarathon

Am Samstag 12.März 2005 konnten die Sängerinnen und Sänger der Chorgruppe „Joyful“ endlich an den Start gehen, um an zwei Tagen richtig was zu schaffen. Den richtig guten Einstieg verschaffte uns Pamela Hamblin mit ihren Stimmübungen. Sie führte uns ein in die Welt der richtigen Atemtechniken, Vokalformulierungen und Aussprache.

Nach einer ausgiebigen Kaffeepause – Chorleiter und Dirigent Hammerschnitt konnte leider nicht früher zugegen sein – konnten die Übungen gleich in die Tat umgesetzt werden: das Stück „sentimental journey“ galt es, übender Weise zu beenden, was auch in der kurzen Zeit gelang. Kurze Zeit deshalb, weil danach die Stücke für den abendlichen Konzertauftritt in Burbach zu wiederholen waren. Sehr zur Freude der erst seit kurzem mitsingenden Sängerinnen gelang der Auffrischkurs von Abba’s „Dancing Queen“, „What a feeling“ aus Flashdance, „Bohemian Rhapsody“ von Queen und dem für den Chornamen Pate stehenden „Joyful, Joyful“. Somit war der Probetag Samstag beendet, wenn auch noch der Abend zu bestreiten war, zumal wir als Chor „Joyful“ den Schlusspunkt dieses Konzertabends setzten.

Frisch und munter ging es am Sonntag, 13. März pünktlich um 10 Uhr weiter. Chorleiter Hammerschmitt war wiederum in Ötigheim beschäftigt, so dass Herr Tewes stellvertretend die Übungsarbeit übernahm. Der Sonntag stand ganz im Zeichen des „Lemon Tree“, das Lied der Pforzheimer Band Fools Garden, das wir abends zuvor in einer bearbeiteten Version gehört hatten. Die vorabendliche Version war jedoch mit Klavierbegleitung vorgetragen worden und wir arbeiten an einem a-capella-Vortrag. Eine schwierige Aufgabe für Dirigent wie auch Chor, aber keineswegs unmöglich.

Bis zur Mittagspause war nach der Wiederholung des bisher Gelernten zusätzlich ein gutes Stück geschafft, nach dem Essen waren die „Klangkörper“ reichlich mit guter Mahlzeit gefüllt. Die stimmlichen Bewegungen und Bewältigung manche Quart- oder Oktavsprünge ersetzten die fehlende körperliche Aktivität. Was allerdings zu schaffen machte war die „schreiberische“ Darstellung: mehrmals musste man wieder nach hinten blättern, jeweils auf andere Seiten einige Zeilen singen, wieder nach vorne und da wieder Neuland betreten. Das schlauchte doch sehr. Schlussendlich aber war dann aber auch die letzte Silbe des ganzen Liedes zumindest einmal erreicht, aber noch lange nicht gefestigt. Nach 15 Uhr war es dann fast aus mit der Aufnahme- und Lernfähigkeit. Trotz allem war ein von vielen schon als „Neverending Story“ bezeichnetes Stück doch zu Ende gebracht worden.

(Text: Georg Vogel)


GV on Tour: Ausflug nach St. Gervais 20.05.2005

Mont-Blanc-Region vom GVB überflutet!

Am Fronleichnamstag, es war der 26. Mai 2005, erwartete ein pfälzischer Busfahrer am alten Rathaus in Busenbach seine in sämtlichen Variationen auftretende fast 50-köpfige badische Besatzung. Tatsächlich war der Bus so gut wie voll besetzt und dementsprechend musste herumjongliert werden, bis das ganze Gepäck und vor allem die Verpflegung für die Hinfahrt nach St. Gervais gut untergebracht waren.

Es war ein schöner Morgen, ca. 15° Celsius, als sich der Bus um ca. 8 .15 Uhr in Bewegung setzte. Die Fahrt ging Richtung Schweizer Grenze in einen immer schöner und wärmer werdenden Tag hinein. Erster Aufenthalt sollte eine Raststätte auf Schweizer Terrain sein. Dort gab es dann die von vielen lang ersehnte Frühstückspause, die in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit –es war inzwischen schon nach 11 Uhr morgens- auch gern in einen kleinen Frühschoppen umgewandelt wurde.

Nach dieser Stärkung und knapp zwei Stunden später war der zweite Stopp in Bern angesagt. (Es war ja so, dass wir nicht zu früh in St.Gervais ankommen durften. Fronleichnam ist da ja kein Feiertag und die uns empfangenden Freunde der Jumelage hatten frühestens ab halb sechs Zeit). Auf dem Weg dorthin erhielten wir einen ersten Vorgeschmack auf die Bergwelt der Alpen, die schöne Landschaft und die in der strahlenden Sonne glitzernden Seen, die wir umfuhren. In Bern selbst hatten wir bei zwei Stunden Aufenthaltsdauer genug Zeit, die Altstadt und das geschäftige Treiben der Berner zu erleben (das zumindest straft das Vorurteil lügen, dass die Berner so langsam seien). Auffallend viele Menschen saßen am Straßenrand, auf den Gehsteigen und nahmen einen Snack oder ein vollständiges Mittagessen zu sich. Die Gaststätten an den Märkten waren ausgebucht –es war wohl gerade Mittagspause für viele der Angestellten und Studenten- und diese nutzten das schöne und warme Wetter, suchten sich einfach ein sonnebeschienenes Fleckchen um sich auszuruhen oder zu plaudern. Schlecht für die von uns, die ein gemütliches Plätzchen zum Sitzen und Trinken suchten. Manche aber hatten das Glück eines angenehmen Plätzchens, wenn auch nicht den Platz an der Sonne (den kann man ja eh nur in der Fernsehlotterie gewinnen).

Die Fahrt ging um ca. 15 Uhr weiter. Mittlerweile zeigte das Thermometer des Busses 25 ° Celsius an, aber zum Glück arbeitete die Klimaanlage ohne Probleme. So langsam ging es bergan in Richtung Mont Blanc Massiv und auch hier blieb die Temperatur auf hohem Niveau. Ja noch mehr, endlich um ca. 18 Uhr in St. Gervais angekommen hatte die Hitze 28° erreicht.

Der Empfang durch das Partnerschaftskomitee und den Bürgermeister der Gemeinde war herzlich. Jetzt gab es erstmal einen kleinen Snack und reichlich Wasser, aber noch mehr Wein und einen Aperitif zu trinken. Das Theater „Montjoie“ hatte hierfür zum ersten Mal die Tore für uns geöffnet. Es war auch der Ort, in dem das gemeinsame französisch-deutsche Konzert am Freitag Abend stattfinden sollte und die Konzertnachfeier allen Beteiligten sowie deren Anhang einige erfreuliche und beschwingte Stunden bescherte.

Aber eins nach dem anderen. Die Begrüßung war herzlich und dank der Übersetzungskünste auf deutscher wie französischer Seite auch gut angekommen. Es ergab sich dann doch ein wenig zeitlicher Verzug, das Hotel wurde erst ca. 19.30 Uhr erreicht, bis alle auf ihre Zimmer verteilt waren ging noch ein bisschen Zeit ins Land, so dass die eigentlich für den Abend geplante gemeinsame Chorprobe mit dem Chor „La YOUTSE“ aus Les Contamines gar nicht stattfinden konnte. Denn das Abendessen im Hotel „Val Joly“ (das ich jetzt einfach mal mit „Hübsches Tal“ übersetzen würde), sollte doch die ganze Reisegruppe ohne Hetze zu sich nehmen können. Somit fand der Anreisetag einen ruhigen und gemäßigten Ausklang und wurde von den meisten mit einem Gläschen Wein draußen auf der Terrasse des Hotels begossen.

Allesamt (?) ausgeschlafen konnten die Freitagsaktivitäten angegangen werden. Die Frühstückszeiten waren mit 8 bis 9 Uhr oder so ähnlich angegeben. Tatsächlich könnte man sagen: „Den Letzten beißen die Hunde!“ oder „Wer zu spät kommt, den bestraft der (nicht vorhandene) Schinken“ – wie dem auch sei, möglicherweise war die Hotelcrew nicht auf uns eingestellt oder sie hatten vergessen mitzuteilen, dass jeder nur eine Scheibe Wurst nehmen darf und nur ein Stück Käse und nur ein.... . Aber es sollte noch mal besser werden...

Trotzdem wurden alle mehr oder minder satt und der erste Tag mit seiner ersten Tour hinein in dieses wirklich schöne Tal konnte unternommen werden. Mit dem Bus ging es zuerst nach Les Contamines, wo wir die dortige Barockkirche besuchten. Von dort aus ging es zu Fuß weiter bergan ins „Val Montjoie“ mit unserem Reisebegleiter dieses Tages, Monsieur Gerard. Er verfügt als, ich möchte mal sagen, „Verwalter“ des Naturschutzgebietes Contamines-Montjoie über ein grandioses Wissen bezüglich dieser Landschaft und ihrer Eigenheiten. Außerdem hat er uns dieses Wissen dank seiner Lothringischen Herkunft in unsrer Sprache vermitteln können.

Nach einem schönen Fußmarsch kamen wir zur „Notre Dame“ – wie, was, Paris?? Aber nein, ein kleines Kirchlein, genannt „Notre Dame de la Gorge“, dessen Geschichte,die um das Jahr 1350 beginnt, wie uns der anwesende Pfarrer –auch er ist Mitglied im Chor „Youtse“ - erläuterte. Lohnenswert der Besuch dort wie auch der gesamten Landschaft. Berg- und (Rad-)Wanderfans kommen bei diesem Anblick ins Schwärmen. Ein weiterer Fußmarsch zu einer in den Fels hineingebauten Zuflucht und wieder zurück ließ den gastgebenden Helfern genug Zeit, ein gut nährendes Picknick aufzutischen. Natürlich durfte der Wein nicht fehlen und als Dank brachte der Chor einige Lieder zu Gehör, die mit freudigem Applaus quittiert wurden.

Während die Busenbacher Schar danach ihren Verdauungsspaziergang zurück machte, waren unser Dirigent Matthias Hammerschmitt und Pamela Hamblin unterwegs nach St. Gervais. Sie trafen etwa zu der Zeit im Hotel ein, als wir uns auf dem Weg zur Herberge befanden, in der uns Francoise ihre Suppenkochkunst unter Beweis stellte. Davor hatten wir mit dem Bus einige kurvenreiche Strecken überwunden, um uns noch einmal der ganzen Pracht dieser Landschaft gewahr zu werden. Nun denn, die Suppe sollte uns eine gute Stärkung sein für die kommenden Stunden, in denen wir uns auf den Konzertabend vorbereiten mussten und ihn auch gleich zu bestreiten hatten. Während die Generalprobe zur Zufriedenheit unserer Chorleiter verlief, hatten die Mannen von der Technik noch nicht alles im Griff.

Endlich war es soweit: der Theatersaal war gut gefüllt, als der Chor „La Youtse“ das Programm eröffnete. In verschiedenen Sprachen überzeugten sie die Gäste von ihren gesanglichen Fähigkeiten. Danach war es an uns mit Liedern aus unserm Konzert vergangenen Herbst, in den Zuhörern die Freude am Gesang zu wecken. Höhepunkt und Zugleich Abschluß des Konzertabends in St. Gervais waren die von „Youtse“ und „Freundschaft“ gemeinsam gesungenen Stücke „Der Mond hält seine Wacht“ und „J’ai pour toi un lac“ , nach denen und einer weiteren Zugabe sich allesamt zufrieden beim gemeinsamen Buffet im Theater oberhalb des Saales entspannen konnten. Allerlei unterschiedliche kalt-warme Speisen hatten die Freunde der gastgebenden Partnergemeinde angerichtet und so konnte man es sich erstmal richtig gut gehen lassen. Die vorherrschenden sprachlichen Hemmnisse wurden bald durch die gesanglichen Gemeinsamkeiten überwunden. So hatte es den Sängerinnen offenbar der „Kaktus“ besonders angetan und der „Blop“, so wie sie die Doppelquartette zu jeweils noch einer gesanglichen Darbietung bitteten. Ihren Dank drückten sie dann wiederum mit einem flotten Lied aus ihrem Repertoire aus. Das ging so eine Weile hin und her und man merkte, auch ohne mit einander reden zu können, konnte man sich doch blendend unterhalten. Im Verlauf dieser freundschaftlich-gesanglichen Unterhaltung gab es immer wieder Momente, in denen doch wieder Reden vonnöten war. Und der Austausch diverser Geschenke wurde vollzogen: für die Chorleiter französisch wie deutsch, die Vorstände bis hin zu sämtlichen Sängerinnen und Sängern sowie den Helfern des PK. Alle erhielten von uns Busenbacher Spezialitäten Nudeln vom Nußbaumer und echte Griebewürscht. Währenddessen hatten wir noch eine quasi Busenbacher Spezialität ausgepackt: Maibock vom Vogelbräu (klar, der Rudi isch ja schließlich ein Busenbacher), der wegen seines süßlich-malzigen Geschmacks gut vor allem bei den Sängerinnen im „Youtse“-Chor ankam. Aber nicht nur dort, endlich konnten die eingefleischten Biertrinker der „Freundschaft“ auch einige Gläschen genießen.

Derart gut versorgt und unterhalten bemerkte man kaum die fortgeschrittene Uhrzeit und den Ruf des nicht allzu fernen Hotelbettes. Doch auch dieser Abend ging zu Ende und die nun doch zum Teil zu recht müden Ausflügler kehrten per Bus wieder zurück zum Hotel Val Joly. Bis auf zwei, die den Weg zurück in dieser lauen Nacht zu Fuß unternahmen. Die nächtliche Unterhaltung war für manche am Hotel aber keineswegs vorbei, für andere allerdings war die Nachtruhe durch diverse nicht zu unterdrückende Lachgeräusche scheinbar empfindlich gestört. Aber das sollte wohl unter uns bleiben...

Der Samstag sollte uns einen schönen und interessanten Ausflug nach Chamonix bescheren. Eine auf manche Frühstücksteilnehmer mürrisch wirkende Kellnerin ließ die Vermutungen der Nacht zur Gewissheit werden, dass die Beschwerden aus dem obersten Hotelfenster wohl von ihr gewesen sein könnten. Deshalb war das Frühstück nicht schlechter, auch das Angebot nicht anders als am Tag zuvor. Nur die Zu-Spät-Kommer des Vortages hatten mit manchen Früh-Frühstückern vom Freitag getauscht. Das Ergebnis war das Gleiche.

Alsdann wurde der Bus bestiegen, um nach Chamonix am Fuße des Mont Blanc zu fahren. Von hier aus ging es mit einer Zahnradbahn auf die für uns Albtal-Bergdörfler doch schon ziemlich bedeutende Höhe von 1913 Metern. Dort lag der Zielbahnhof für die im Jahr 1908 erbaute Zahnradbahn, die für die mehr als 5 km lange Strecke ca. 20 Minuten brauchte. Das eigentliche Ziel war der Gletscher „Mer de Glace“ zu deutsch „Eismeer“, weil man sich bei seinem Anblick an die Wellen auf dem Meer erinnerte. Der Gletscher führt direkt vom Mont Blanc hinunter ins Tal. Der Platz, an dem der Bahnhof am Berg sich befindet, nennt sich „Montenvers“ und ist ein klassisches Ausflugsziel.

Wir passten nicht alle in die erste Bahn, so hatte die erste Gruppe bereits die Chance, die Kristallgalerie zu besichtigen, während die zweite Gruppe in der Bahn die knapp 870 Höhenmeter erklomm. Gemeinsam ging es dann wieder abwärts mit der Gondelbahn hinunter zur Eisgrotte: dies war ein künstlich hergestelltes Zimmerlein, bestehend aus Eistisch, Eisbett, Eisherd usw. in Übergröße und in das Gletschereis hineingefräst bzw. gehauen. Ein faszinierender Moment, als man sich sozusagen in den Gletscher hineinbewegte. Angenehm kühl war es außerdem, denn die Temperaturen hatten sich, wie in den Tagen zuvor, kaum gesenkt, allein der Höhenunterschied machte sich außerhalb des Gletschers ein wenig bemerkbar. Interessant war die Tatsache, dass der Gletscher wanderte und man dies deutlich an den sich weiter unterhalb befindlichen Löchern im Eis des Gletschers sehen konnte. Dies waren die Stellen, an denen in der Vergangenheit die Eisgrotte in den Gletscher gefräst wurde.

Wieder zurück vom Gletscher kam das, wonach uns inzwischen auch wieder der Sinn stand: Picknick! Wir wurden wie immer bestens versorgt von unseren Freunden aus St. Gervais und wie kann man sich besser bedanken als mit einem Lied. Also gab der anwesende Männerchor weitere Kostproben seiner gesanglichen Fähigkeiten und in den Bergen erklang das ganze noch mal so schön.

Zum Abstieg vom Berg machten sich etwa 30 Leute zu Fuß auf den Weg, der Rest fuhr die Strecke nach Chamonix wieder mit der Zahnradbahn, übrigens eine der letzten funktionierenden in Frankreich, zurück. In Chamonix angekommen konnte die Wartezeit, bis die Wanderer wieder da waren, mit Einkaufsbummel oder Ausruhen überbrückt werden. Nach ca. zwei Stunden hatte es der Tross der gut beschuhten Wanderfreunde wieder ins Tal geschafft und nach kurzer Rast verließ der Bus Chamonix auf dem Weg nach St. Gervais. Unterwegs machten wir Halt an einer Käserei, damit sich alle eindecken konnten mit diesem guten Käse, den wir immer bei den Picknick-Anlässen so gern gegessen hatten.

Zum letzten gemeinsamen Abend mit unsern Gastgebern und der Chorgemeinschaft aus Les Contamines waren wir zum Abendessen in den Salle Espace Mont-Blanc eingeladen. Kredenzt wurde uns nach einem Begrüßungsumtrunk eine Spezialität aus Savoyen, die Köche diesmal aus den Reihen des „Youtse“-Chores. Dem guten Essen folgten einige freundschaftliche Worte und ein danach durfte das Tanzbein geschwungen zu „live“ vorgetragenem Akkordeonspiel und Gesang. Derart ausgelassen vergingen einige Stunden, aber der nahende Abschied rückte unaufhaltsam näher. Ehe es jedoch soweit war, kamen die Sängerinnen und Sänger der „Freundschaft“ noch einmal zum Zuge. Des Nachts um Zwölf durfte gratuliert werden: zum einem Frau Schrader zum Geburtstag, was der Frauenchor mit einem Ständchen denn auch tat. Zum anderen Helmut und Johanna Vogel zum Hochzeitstag. Das übernahm gesanglich und lautstark der Männerchor. Ein ausgedehntes Händeschütteln war zum Abschluss im Gange, es wollte sich fast jeder noch mal persönlich für die erfreulichen und schönen Tage bei den Gastgebern bedanken, ob nun vom Chor oder vom Partnerschaftskomitee. Ein letztes Mal befuhr der Bus nächtens die Straße hinauf zum Hotel, mehr als am Vorabend aber machten sich zu Fuß auf den Rückweg. Eine weitere nächtliche Ruhestörung ließ auch diesmal nicht lange auf sich warten, wenn auch mit ganz anderen Folgen...

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Abreise, Wettermäßig hatte sich kaum etwas verändert – da sollte sich erst auf dem Heimweg etwas tun. Aber das Frühstück überraschte doch einigermaßen: Ein schieres Überangebot an Verzehrmöglichkeiten und das trotz der nächtlichen Beschwerden? Es geschehen eben noch Zeichen und Wunder. Gegen 10 Uhr oder später rollte der Bus für dieses Mal endgültig durch die Straßen von St. Gervais, um uns auf den Weg Richtung Schweiz zu bringen. Zur Verpflegung für unterwegs hatten wir die Reste des vergangenen Picknicks dabei, reichlich Salami, Käse, Kuchen und Baguette. Wir fuhren zuerst an den Genfer See und hatten in Genf einen zweistündigen Aufenthalt, um uns am See oder in der Stadt verlustieren zu können. Später dann auf dem Weg nach Deutschland gab es nochmals eine Rast, die zur Vernichtung sämtlicher Picknickreste und einiger Liter Wein führte. (Der Wein floß eh die ganze Zeit in ungeahnten Mengen, war er doch von fast allen als durchweg gut empfunden worden) Als kleiner Muntermacher wirkte die Nutzung der mitgeführten „Liederbücher“, wenn auch oftmals eine zeitliche Differenz zwischen den vorne im Bus sitzenden und singenden Reiseteilnehmern zu den „Hinterbänklern“ bestand, die ein gemeinsames Beenden der Strophen oft vereitelte.

Mit Erreichen des Busenbacher Haltepunktes „Altes Rathaus“ hatte sich auch die zwischenzeitlich eingetretene Müdigkeit wieder verzogen. Man war sich einig darüber, einige gelungene und erfreuliche Tage erlebt zu haben. Die Nachlese und Bilder hierzu wird bei so manchen Teilnehmern sicherlich auch ein Schmunzeln und ein vergnügliches Zitieren von Erinnerungen mit sich bringen. Einige Bilder habe ich im Anschluß dabei, die noch mal einige Punkte der Geschichte verdeutlichen sollen oder ein paar Eindrücke von der Gegend um den Mont Blanc vermitteln sollen.

Bei Interesse am Gebiet St. Gervais – Les Contamines/Montjoie kann man sich an den Freundeskreis St. Gervais Waldbronn wenden. Infos gibt Frau Bernhardt (Tel.07243/572720), auch über demnächst anstehende oder geplante Aktivitäten das Jahr über. Das Internet bietet auch einiges an Informationen an: www.waldbronn.de - Partnerschaften anklicken, dann St. Gervais; hier steht ein bisschen was über die Partnergemeinde und weitere Web-Adressen. www.compagniedumontblanc.com (französisch u. englisch) - diese Adresse ist angegeben auf dem Prospekt aus Le Montenvers – Mer de Glace (Chamonix). www.asters.asso.fr (französisch) – zeigt einen Überblick über die Naturschutzgebiete, zu denen auch Les Contamines-Montjoie gehört; Bilder und Wissenswertes rum um die Menschen, Flora und Fauna.

Ich hoffe, der Bericht war nicht zu langweilig. Mit Sicherheit habe ich einiges vergessen (bin ja selbst schuld, wenn ich’s so lang anstehen lasse). Aber wofür gibt’s denn das Gästebuch, da kann man ja die von mir nicht aufgeführten Geschichten und Begebenheiten preisgeben. Dann mal tschüß und vielleicht bis zum nächsten Ausflug

(Text: Georg Vogel)


Theaterabend 12.12.2005

Der Tyrann

Bei der Weihnachtsfeier des Gesangvereins "Freundschaft" Busenbach steht alljährlich ein Theaterstück im Mittelpunkt, während eine der drei Chorgruppen des Vereins den Abend mit besinnlichen Weisen einleitet. Vorsitzender Martin Vogel konnte wieder zahlreiche Mitglieder und Freunde in der Turnhalle des TV Busenbach begrüßen, unter ihnen auch Norbert Schöpe, den Vorsitzenden der Sängergruppe Albtal.

Geehrt wurden langjährige aktive Sänger. Norbert Schöpe überbrachte die Auszeichnungen. Die Ehrennadel in Silber des Badischen Sängerbundes für 25 Jahre erhielt Werner Neubauer. Seit 60 Jahren, und nicht nur als Sänger aktiv, sind Hugo Bugger und August Vogel. Ihnen überreichte Schöpe die Goldene Ehrennadel mit der Zahl "60" und die Ehrenurkunde des Deutschen Sängerbundes.

Hugo Bugger arbeitete seit 1950 auch in der Verwaltung mit und lenkte von 1958 an für 20 Jahre die Geschicke des Vereins als erster Vorsitzender. Als Ehrenvorsitzender arbeitete er danach noch bis 2004 in der Verwaltung mit. August Vogel gehörte von 1954 bis 1982 in unterschiedlichen Positionen, darunter neun Jahre als zweiter Vorsitzender, der Verwaltung an. Musikalisch wurden die Ehrungen umrahmt vom Männerchor des Gesangvereins "Freundschaft" Busenbach unter der Leitung von Matthias Hammerschmitt.

Danach gehört die Bühne dann der Theatergruppe. Ganz handzahm war er zum Schluss, "der Tyrann" in dem gleichnamigen Schwank, den sich die Theatergruppe des Gesangvereins "Freundschaft" Busenbach in diesem Jahr ausgesucht hatte. Die diesmal sieben Akteure sind allesamt schon mehrere Jahre jeweils vor Weihnachten für die "Freundschaft" auf der Bühne aktiv. Bestes Beispiel dafür ist Ralf Bauer, der bereits zum zehnten Mal Regie führte und auch selbst noch mitspielte und dabei, wie in den zurückliegenden Jahren schon, eine hervorragende Type auf die Bühne stellte. Aber auch die übrigen Darsteller brauchten sich hinter ihm nicht zu verstecken. Sie trafen genau ihre Rolle und zielten so voll auf das Zwerchfall ihrer zahlreichen Zuschauer.

Die Geschichte, mit durchaus kritischen Untertönen, läuft wie in einem Schwank gewohnt. Albert Babel (Daniel Bauer) ist als Bürgermeister und Ehemann ein rechtes Ekel. Nicht nur, dass er seine Frau (Dorothea Albrecht) und seine attraktive Tochter Lisa (Anja Maisch) auf dem Rathaus arbeiten lässt, sie müssen ihn auch noch mit "Sie" ansprechen. In Gang bringt das Ganze die Putzfrau Rosalinde (Johanna Henke), die hinter jeder Tür lauscht, immer zum richtigen Moment auftaucht, um Neues zu erfahren und sofort per Telefon weiterzugeben. Da solche Mitteilungen aber nie so richtig weiterlaufen, versucht jeder eins und eins zusammenzuzählen, aber immer kommt ein falsches Ergebnis heraus, das dann prompt wieder zu neuen Verwicklungen führt .

So taucht dann der Sohn eines Scheichs (Georg Vogel) auf, der in Wahrheit aber der Sohn Peter des verfeindeten Nachbarbürgermeisters ist und Babels Töchterchen liebt und sie ihn auch. Diese List stammte von Lisa, die damit ihren Papa ganz schön ins Schwitzen bringt, war er doch vor 25 Jahren einige Jahre in Saudi-Arabien. Und dann mischen in dem ganzen Geschehen auch noch die beiden sehr auf ihren Vorteil bedachten Gemeinderäte Eugen Schäufele (Ralf Bauer) und Fritz Hoßbein (Hubert Vogel) mit.

Zum Schluss aber kommt es, wie es immer in einem Schwank kommt. Albert Babel ändert sich radikal, die beiden Jungen kriegen sich mit dem väterlichen Segen und auch mit seiner Frau kommt Albert Babel schnell wieder ins Reine. Das Nachsehen haben nur Rosalinde, sie wird in unbefristeten Urlaub geschickt und die beiden Kommunalpolitiker: Schäufele wird doch nicht Bürgermeister und Hoßbein nicht Millionär.

In den lang anhaltenden Applaus schloss das Publikum neben den Akteuren im Rampenlicht auch die Helfer hinter der Bühne ein: Thomas Henke als Souffleur, Doris Vogel, Maske, und Bernd Vogel, Bühnenaufbau.

(Text: Originaltext Gemeindeblatt)